Möchtest du immer glücklich sein oder nur manchmal?
Was suchst du wirklich?
Vielleicht stutzt du, weil es ja wohl selbstverständlich ist, immer glücklich sein zu wollen, oder? Und Frieden wollen wir ja schließlich auch. Oder?
Und warum fühlst du dich oft nicht glücklich und im Frieden mit dir und der Welt?
Es lohnt sich, eine kleine Weile über diese Fragen nachzuspüren. Denn zuerst meldet sich unser Verstand, auch Ego genannt. Er findet viele Gründe, warum das Glück nicht dauerhaft ist, was noch zu verbessern oder zu erreichen ist, was noch fehlt zum Glück, und was vielleicht auch verkehrt ist in dieser Welt, so dass es unmöglich scheint, wirklich und dauerhaft glücklich zu sein. Das kennst du sicher auch.
Spüre weiter nach.
Nimm bewusst deine gewohnten Denkweisen wahr, die das Glück und den Frieden immer von dem Verhalten anderer oder bestimmten Situationen abhängig machen. Das ist der Pfad der Ohnmacht. Denn du hast dein Glück abhängig gemacht von anderen oder dem Schicksal.
Öffne dich für eine neue Sichtweise. Ändere deine Einstellung. Ändere deine innere Haltung.
Das bedeutet, dass es einer Entscheidung bedarf. Und diese kannst nur du treffen. Heraus aus der Ohnmacht, hinein in die Eigen-Mächtigkeit.
Du entscheidest dich dafür, nicht mehr in der Welt oder den weltlichen Dingen nach Glück zu suchen. Was nicht heißt, dass du nicht alles, was die Welt zu bieten hat, zu 100% genießen darfst! Du machst dich nur nicht mehr abhängig von diesen Dingen.
Wie geht das?
Besinne dich auf die Möglichkeit, dass du in dir selbst friedlich und glücklich sein kannst, unabhängig von den äußeren Umständen, unabhängig von deinem Körper, deinem Bankkonto, deinem Beziehungsstatus, deinem Alter, den Kriegen in der Welt oder dem Wetter.
Du löst dich innerlich von Zielen, die du meinst, unbedingt erreichen zu müssen, damit etwas Bestimmtes geschieht. Du löst dich auch von Vorstellungen, wie das Leben heute oder immer zu sein hat. Du entscheidest dich, in Verbindung mit dir selbst zu gehen, und Frieden zu schließen mit dem Leben, wie es sich ereignet. Du hörst auf zu kämpfen um etwas, was nur deine Kräfte aufzehrt. Du folgst den Aufforderungen, die der jeweilige Moment beinhaltet, Du folgst Hinweisen, die dich erreichen, du lässt los, was sich nicht lohnt festzuhalten. Du sagst Danke für das, was sich in diesem Moment ereignet, auch, wenn du noch nicht verstehst, welchen Sinn es vielleicht für dich hat. Du bist in Liebe für dich und das Leben, egal, wie es jetzt grad aussieht.
Das bedeutet auch, dass du in Liebe bist für das, was sich in diesem Moment in dir ereignen mag. Vielleicht ist es Unverständnis, Widerstand, Ungläubigkeit oder ein Gefühl von "Das schaff ich sowieso nicht und vielleicht will ich es auch nicht!" Akzeptiere alles, was du jetzt in dir wahrnehmen kannst. Willst du das?
Sage "JA, das darf sein", egal, was es ist. "JA, wenn ich ehrlich bin, wünsche ich mir Frieden, und ich weiß überhaupt nicht, ob das jemals klappt." "Und Ja, ich weiß auch gar nicht, ob ich wirklich Verantwortung dafür übernehmen will".
Merkst du, dass es gut tut, einfach nur zu akzeptieren, was da ist? Und bemerkst du, dass sich ein Gefühl von Entspannung in dir bemerkbar macht, einfach nur, weil du dir erlaubst, zu empfinden, was du empfindest? Wenn nicht, beobachte dich weiter und nimm wahr, was jetzt in dir ist, und sage einfach "JA, so ist es, und es darf sein!"
Höre auf zu kämpfen, höre auf, dich im Außen abzuarbeiten. Du weißt längst, dass das keinen Frieden bringt.
Übernimm Verantwortung für dich SELBST und für das Leben! Es ist deins.
Dann stellt sich Glück ein, Frieden auch, ganz sicher.
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